Gerade bin ich auf einen neuen – eigentlich bereits aus 2017 – Tierkrimi gestoßen. Die Autorin Sofie Seidl ist das Pseudonym einer Münchner Journalistin und Sozialpädagogin, über die man ein wenig mehr in Ihrer BoD Autobiographie erfährt.
„Rattenscharf“ ist ihr erster Tierkrimi und handelt von dem liebenswert-genialen und schwulen Münchner Ratten-Ermittler Maxi. Von seinem Clanchef wird Maxi beauftragt, den Mord am Münchner OB Kandidaten aufzuklären. Auf diese Weise soll er dabei helfen, die Menschen von der Nützlichkeit der Nager zu überzeugen. Bei der Aufklärung des Falles hilft ihm ein gewaltiges Rattennetzwerk – multikulti, schlau und manchmal a bisserl bayrisch.
Sein Widersache ist der fette Kater Franz-Josef. Und auch Maxis unglückliche Liebe zu Armand, dem 100-prozentigen Hetero, sorgt für Dauerfrust. Letztendlich gelingt es Maxi trotzdem zusammen mit Kommissarin Lisi Moosgruber den Täter zu entlarven, aber es ist keine einfache Sache und er gerät immer wieder in Lebensgefahr.
Mittlerweile gibt es bei BoD auch bereits den Nachfolgeroman „Mausetot“ – hier besteht eine gewisse Namensgleichheit mit dem Tierkrimi von Rita Mae Brown: „Mausetot: Ein Fall für Mrs. Murphy“ (Band 19)
In diesem Roman geht es um eine Tote in der Wittelsbacher Gruft der Michaelskirche und Maxi ermittelt im Auftrag des selbsternannten „Bruder Bartholomäus“ vom Frauendom, Münchens ältester Ratte.
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